Theorie und Geschichte
Professor*innen
Ehrenprofessur
Theorie und Geschichte im Bachelor-Studium
Der Studienschwerpunkt „Theorie und Geschichte” verbindet Fragen der Kunst- und Kulturwissenschaften, der Kunstvermittlung, Designgeschichte und -theorie, Kunstgeschichte, Kunsttheorien, Ästhetischen Theorie sowie des Kuratorischen, der Philosophie und der Medientheorie. Adressiert werden u. a. gendertheoretische, postkoloniale, erinnerungspolitische und andere relevant werdende Diskurse wie etwa Perspektiven der Nachhaltigkeit in verschiedenen Feldern der Kunst und Kultur und ihren Institutionen. Er bietet einen interdisziplinären Zugang zu Fragen im Grenzbereich von Kunst und Wissenschaft und wird in Verbindung mit einem künstlerischen Fach studiert.
Innerhalb von vier Jahren erwerben die Studierenden – je nach Gewichtung der theoretisch-geschichtlichen Studien – im Rahmen ihres Gesamtstudiums
- eingehende Kenntnisse der historischen und aktuellen künstlerischen Praktiken und Theoriediskurse in den genannten Disziplinen;
- die Fähigkeit, unterschiedliche theoretische Ansätze aufeinander zu beziehen, sie interdisziplinär produktiv zu machen und dabei zu eigenen und möglicherweise neuen Fragestellungen zu gelangen;
- die Fähigkeit, durch eigene Ausarbeitungen, Publikationen und Projekte in die Öffentlichkeit zu treten und sich dabei eine berufliche Perspektive mit kunst- und kulturtheoretischem Hintergrund zu eröffnen.
Der Studienschwerpunkt ist modular strukturiert. Seine Lehrangebote sind ebenso heterogen, wie sie sich aufeinander beziehen und in unterschiedlicher Weise kombinieren lassen. Dies erlaubt den Studierenden vor allem, eigene Fragestellungen zu entwickeln. Von hier aus gilt der Konzeption, der Präsentation und Publikation theoretischer Arbeiten, die sich in beruflichen Kontexten wie dem Ausstellungswesen, im Bereich kultureller Institutionen, in der Publizistik, den Medien und ähnlichem platzieren, im Verlauf des Studiums besondere Aufmerksamkeit. In diesem Zusammenhang kann auch kollektives wissenschaftliches Arbeiten erprobt und gefördert werden.
Die notwendigen Erfahrungen werden in Seminaren, in interdisziplinären Projekten, Publikationen und in Kooperation mit Institutionen außerhalb der Hochschule erworben. Der internationale Austausch mit den Partnerhochschulen der HFBK, aber auch im Rahmen internationaler wissenschaftlicher Projektkooperationen, hat einen hohen Stellenwert.
Theorie und Geschichte im Master-Studium
Der Studienschwerpunkt „Theorie und Geschichte” verbindet Fragen der Kunst- und Kulturwissenschaften, der Kunstvermittlung, Designgeschichte und -theorie, Kunstgeschichte, Kunsttheorien, Ästhetischen Theorie sowie des Kuratorischen, der Philosophie und der Medientheorie. Adressiert werden u. a. gendertheoretische, postkoloniale, erinnerungspolitische und andere relevant werdende Diskurse wie etwa Perspektiven der Nachhaltigkeit in verschiedenen Feldern der Kunst und Kultur und ihren Institutionen.
Er bietet einen interdisziplinären Zugang zu Fragen im Grenzbereich von Kunst und Wissenschaft und wird in Verbindung mit einem künstlerischen Fach studiert. Das Masterstudium Theorie und Geschichte eröffnet den Studierenden die Möglichkeit, ein theoretisches und/oder historisches Forschungsprojekt zu entwickeln, dieses entsprechend ihrer Theoriewahl zu vertiefen, im Kunst- und Kulturkontext exemplarisch zu diskutieren und angemessen zu präsentieren. Die Studierenden können ihr theoretisches Projekt so wählen, dass die künstlerische Arbeit konstitutiver Teil des Projekts ist und gerade die Zusammenführung des Theoretischen und Praktischen zu einer thematischen und formalen Auseinandersetzung führt.
Die Studierenden dieses Studienschwerpunktes müssen pro Semester eine ihrem Forschungsprojekt entsprechende Lehrveranstaltung besuchen. Sie werden von den Professor*innen zudem in Kolloquien und Einzelbetreuungen begleitet und beraten. Ferner besteht die Möglichkeit, das Forschungsprojekt so zu wählen, dass es später zu einer Promotion erweitert werden kann.
Der internationale Austausch mit den Partnerhochschulen der HFBK, aber auch im Rahmen internationaler wissenschaftlicher Projektkooperationen, hat einen hohen Stellenwert.