Immer weniger allein
Nicht zwingend ist das Atelier der Ort, an dem die Idee entsteht. Vielleicht würden wir uns das wünschen, dass die Idee berechenbar wäre und dann käme, wenn wir an unseren Eiermanntischen, in der Nähe einer Heizung und eines Waschbeckens unter Nordlicht sitzen. Tatsächlich kennen wir alle jene Szenen, in denen wir in der U-Bahn einen Passagier anstarren, an den wir uns danach nie mehr erinnern werden, auf dem Fahrrad eine Ampel überfahren, in einer Ausstellung stehen, ohne etwas zu sehen oder in der Intimität einer verrauchten Kneipe jemandem das Wagnis der Zukunft (eine Idee) ins Ohr schreien.
Wahrscheinlich ist das Atelier, sofern es noch nicht zum Repräsentationsraum zwischen der Privatheit der Wohnung und dem Offiziellen einer Ausstellung geworden ist, ein Ort des Übergangs, beziehungsweise eine Ankunftshalle. In diesem Übergang bewegt sich das zarte Hirngespinst in etwas Handfestes. Ähnlich fragil wie die Ideen sind auch die Menschen, die in den Ateliers arbeiten. Schließlich befinden auch wir uns mit unseren Impulsen und Gedanken, die sich zu Handlungen formulieren, in Situationen stetiger Veränderung. Die Ateliergemeinschaft bezeugt unsere Unsicherheit, jenes Wagnis, das noch nichts weiter ist als – vielleicht – ein guter Einfall.
Im Gemeinschaftsatelier jedoch entsteht in der Wahrnehmung der Anderen kaum Geborgenheit, sondern eher eine schnittige Öffentlichkeit. Schließlich ist der Blick der Anderen immer auch eine Bestandsaufnahme, einfach nur dadurch, dass jemand auch wahrnimmt, dass etwas (nicht) passiert. Ein Triumph oder wie etwas gelingt, wird genauso geteilt wie das Scheitern, die Unmöglichkeit einer Umsetzung. Die Verzweiflung lässt sich kaum kaschieren. Und wenn nicht in direkter Teilhabe, so offenbart sich das Geschehen im Atelier immer über die Spuren, die der Raum natürlicherweise trägt, denn er ist ja ein Atelier und keine WG Küche, die vielleicht einige Morgen später einmal aufgeräumt wird. Es ist ein eigentümliches Treiben, in dem wir das eigene Arbeiten in Präsenz der Kolleg*innen ausloten.
Noch auf der Suche oder während des Findens geben wir uns in der Gesellschaft preis. Wir werden eben bemerkt als die, die wir sind beziehungsweise sein wollen. Das kann unangenehm sein, aber auch sehr schön. Vielleicht entsteht im gegenseitigen Beobachten über die Jahre eine Vertrautheit, in der die Lösung für ein Problem häufig schon in einer einzigen Bemerkung zu finden ist.
Und natürlich ist diese Öffentlichkeit des Ateliers in einer Kunsthochschule erzwungen. Die Autorität der Ausbildungsstätte beugt sich über unsere Schultern, um sich dem Prozess zu vergewissern. Zunächst einmal sollen wir alle als Individuen in der leeren Möglichkeit der Räume etwas ganz Neues entwerfen. Schließlich ist die Freiheit des Hochschulateliers nicht bedingungslos und birgt ihrerseits auch unberechenbare Parameter. Wir sind Nomaden zwischen Tischplattenkampf und Malerrolle, der halbjährlichen Metamorphose des Arbeits- in einen Ausstellungsraum unterworfen. Die Dinge dürfen verweilen, aber nur für eine bestimmte Zeit. Es lohnt sich kaum, ein Regal anzuschrauben und am besten hat man alles mit Rollen versehen. Wird etwas Verliehenes jemals zurückkehren? Wird dieser Keks morgen noch hier sein, wenn er zum Frühstück eingeplant ist?
Wir alle haben schon einmal die Tür zum Raum unabgeschlossen vorgefunden oder wurden unseres Werkzeugs entledigt. Ein materieller Verlust lässt sich da noch entschädigen, aber so manch eine*r fühlte sich schon eines immateriellen Guts beraubt. Auf der Schwelle sind die Dinge oftmals leicht und kaum definiert, lassen sie sich schneller unter den Arm klemmen, als wenn sie in eine Form gebracht stehen.
Unsere Dinge sind immer einer möglichen Berührung überlassen, sofern sie nicht durch einen Zettel PLEASE DON’T TOUCH geschützt wurden. Zu oft schon hat jemand etwas gestreichelt, es einfach in die Hand genommen und unhörbar haben wir „Stopp, noch nicht!“ gerufen. Wir sind einander in unseren Empfindlichkeiten ausgeliefert. Die unterschiedlichen Bedürfnisse prallen als Eigenarten aufeinander oder schmirgeln sich wund über die Zeit. Ist die Musik zu laut? Und wie findet man gleichzeitig jene schlaue Geste, die eine Sache zu einer Arbeit macht? „Wie läuft‘s?“ wird zum präziseren „Wie geht‘s?“, weil es doch den Prozess gleich miteinschließt, ohne allzu direkt danach zu fragen auf welche Stimmung sich in diesem Moment einzustellen ist. Es ist wohl evident, dass wir nicht alle die gleiche Musik, die gleiche Gestimmtheit benötigen. Und so wird das Gemeinschaftsatelier zu einem ständigen Kompromiss. Im besten Fall haben wir gelernt, wie wir miteinander umgehen können.
Privatheit herstellen in einem Raum ohne Wände, Diskretion, Nachrichten schreiben, vielleicht sogar anrufen, Geliehenes immer zurückbringen oder ersetzen, vorher fragen, bevor man Kritik äußert. Umsichtig sein, sodass alle gut arbeiten können. Unter Umständen bügeln sich die Differenzen aus, wenn es unterschiedliche Rhythmen gibt und wir sozusagen aneinander vorbeiarbeiten. Wir verpassen uns. Aber was passiert, wenn jemand, weil sich der Ablauf geändert hat, plötzlich zu einer unerwarteten Zeit im Türrahmen steht. Man wird zum Eindringling, schmerzlich in den süßen Zustand der Ungestörtheit hinein-fahrend.
In Zeiten, in denen wir uns unsere Räume nicht leisten können, weder die Wohnungen noch die Ateliers, ist die Gemeinschaft abseits der Hochschule erstmal Mittel zum Zweck. Es gibt kein bezahlbares Atelier, dass unabhängig von irgendeinem kollektiven Arrangement in der innerstädtischen Topologie besteht.
Eine steile These, aber ich habe lange genug gesucht, um sie aufzustellen. Atelierhaus, Verein, geteilte Räume, Werkstätten, Nachbarschaften: Die Umstände erfordern einen Zusammenschluss.
Die Gemeinschaft des Ateliers ist zu einer notwenigen Bedingung für das Arbeiten überhaupt geworden.
Doch selbst wenn wir eigene Räume hätten, würden wir uns nach der Wärme eines geteilten Mittagessens sehnen? Danach, dass uns der Holzhändler kennt und danach eine*n brillante*n Kolleg*in anrufen zu können, wenn wir vor der Unlösbarkeit einer Umsetzung oder eben der Einsamkeit des Raums stehen würden? Wären wir nicht gezwungen, im eisigen Wind der Umstände stetig neue ökonomische Lösungen zu suchen, dann wäre Gemeinschaft vielleicht keine Notwendigkeit, sondern ein Wunsch. So oder so bleiben wir zusammen. Oder? Wie sähe ein ideales Atelier aus? Unabhängig aller sozialen und ökonomischen Bedingungen?
- Alles hängt sehr mit der Umgebung zusammen. Ich würde die Ruhe, etwas Natur und das Licht vom Land wollen. Wenn Stadt, dann mit guter Verkehrsanbindung und gewisse Infrastruktur drumherum. Garten, oder Hinterhof um mit wenigen Schritten unter freiem Himmel zu stehen. Zugang zu Wasser. Gewerbehof Gemeinschaft, Blick aufs Meer/Wasser, Blick auf die Stadt…
- Hamburg oder Pott-Nähe: Düsseldorf/Köln. Aber auch Berlin. Irgendwo in einer Großstadt, vielleicht Berlin, vielleicht London, vielleicht Brüssel? Landflucht kommt infrage, wenn die Anbindung in die Stadt unter einer Stunde Fahrtweg liegt. I don’t really know what it would look like, but it would definitely be in the city.
- Gut gelegen gibt es ums Eck einen Supermarkt und auch eine gute Bäckerei. Am liebsten hätte ich was Warmes, aber die Mensa im Gebäude hat schon geschlossen. Schade. Also nur etwas Obst und einen Kaffee, das reicht um noch zwei /drei Stunden hier zu bleiben.
- Das Atelier soll sehr angenehm sein, aber es soll nicht unbedingt neben meinem Zuhause stehen. Ich kann gerne jeden Tag von zu Hause rausgehen, um zum Atelier zu gehen. Idealerweise wäre es 10 bis 15 Minuten entfernt von meiner Wohnung. Die Zeit von dort bis zum Atelier ist auch wichtig, um meinen Kopf anschalten zu können für die Arbeit, und um mir etwas Gedanken zu machen.
- Eigentlich hatte ich heute gar keine Lust rauszugehen. Es ist kalt und dunkel. Doch der Weg in mein Atelier ist zum Glück nicht weit und an solchen Schlechtwetter-tagen kann ich immer noch besser arbeiten, weil man nicht das Gefühl hat, man verpasst irgendetwas. Zuhause bekomme ich zudem Platzangst, wenn ich bis Mittag noch nicht rausgekommen bin.
- Einen Bezug nach außen. Fenster, eine Austrittssituation, vielleicht einen Balkon oder eine Terrasse. Einen Innenhof. Gute Lage, damit man für Gäste einfach zu erreichen ist. In der Nähe des Wohnorts. Im Optimalfall auch einen Außenbereich, in der Nähe von einem Ort, wo man schwimmen kann. Der Raum soll ein Umfeld haben. Und dennoch Rückzugsort und Stille ermöglichen. Das Atelier wäre entweder irgendwo am Stadtrand mit Waldzugang oder im Dachgeschoss mit Lastenaufzug. Gerne zwei Ebenen, so maisonetteähnlich.
- Das Traumatelier für Bildhauerei hätte einen großzügigen Außen- und Innenbereich mit fließendem Übergang. Ein Rolltor und ein Garten mit Bäumen für den Schatten würden es bringen. Der Raum soll eingebunden sein, nicht entkoppelt existieren. Alles ist im Erdgeschoss, gut beheizt und eine große Halle. Und da steht ein großes Gebäude. Der ideale Raum ist groß. Luftig und dennoch zugänglich. Ziemlich abstrakt, aber genauso müsste es sein. Ein Gefühl von Weite muss entstehen können, was es mir ermöglicht, zu der Arbeit Distanz einzunehmen und mit Abstand darauf zu schauen. Es aus den Augen zu verlieren, um sich wieder neu zu nähern. Er braucht verschiedene Zonen, eine formale räumliche Struktur, damit sich Arbeit und Ruhemomente abwechseln können.
- Ein großer Raum, der von allen genutzt werden kann, wenn man mal für etwas mehr Platz braucht, Veranstaltungen und so. Viel Raum, hohe Decken. Höhere Decken und neutraler Boden. Arbeitsfläche ab 40 Quadratmeter, sodass man gleichzeitig auch einen Lagerplatz darin einrichten kann und sich verschiedene kleine Werkstattstationen darin befinden können. Ein großer Lagerraum neben dem Atelier. Also, I don’t like walls to be put up. The space should remain open. The viewing lines between each other remain open, that makes it easier to talk to each other. I like an open space, an energy, a warmth.
- Es ist immer warm im Atelier. Das ist gut, ich mag es nicht, wenn beim Arbeiten dicke Pulli-Ärmel im Weg sind. Theoretisch könnte ich sogar meine Schuhe ausziehen, sauber genug ist es dafür auch, aber das lasse ich, sonst wird es noch zu gemütlich zum Arbeiten.
- Tageslicht scheint mir sowieso sehr wichtig, am besten von oben. Viel Licht. Große Fenster (viel Sonnenlicht). Gute Beleuchtung. Viel, viel Licht, aber auch die Möglichkeit 100 Prozent abzudunkeln. Bei konstantem, nördlichem Streulicht. Neutrales Licht, Tageslicht, Tageslichtlampen. Es gibt viel Licht von oben und eine natürliche Tageslichtsituation wären wunderbar. Hell, wandhohe Fenster über Eck. Das ideale Atelier hätte viel Tageslicht.
- ... einen Tisch, einen Stuhl. Heizung, Strom, Wasser. Es sollte beheizt werden können, über ausreichend Stromanschlüsse, sowie über Wasseranschluss/Waschbecken verfügen. Es gäbe ein Keramikwaschbecken mit Fettabscheider, eine kleine Küche und auch ein Bad mit Dusche. Abluft, Heizung, Waschbecken. Auf einer Hochebene kann man übernachten, wenn‘s mal länger wird. Hohe Decken, drei große weiße Wände, ein größerer Eingang, Betonboden mit neutraler Farbe, alle Arbeitszeuge und Maschinen, die ich brauche. Box für Musik. Eine kleine geteilte Bibliothek. Ein Bereich zum Empfangen von Gästen, Bürobereich, Fotostudio für Dokumentation, Lagerbereich, so viel wie möglich auf Rollen, zwecks Flexibilität und Anpassung. Schnelles Internet, viele Stromanschlüsse, Luftdrucksystem mit Kompressor, Rolltor. Die Einrichtung müsste komplett auf Rollen sein. 6x2 Meter große Tischfläche. Bei Bedarf sollte alles so schnell wie möglich zusammen klappbar oder modular in einer Ecke verstaubar sein, sodass der Raum in zehn Minuten leer wäre. Ähnliches gilt für die Nutzbarkeit der Möbel und Schränke, am besten wären sie weiß und so gebaut, dass die Dinge darin optisch verschwinden und perfekt geordnet sind. Viele Pflanzen! Dann noch ganz viel „Nerdkram“: Eigener Serverraum/Renderfarm, LED-Wand und Greenscreen Studio, flexible Lichttechnik, aber das ist vielleicht zu konkret.
- Und eine Holz- und Metallwerkstatt nebenan. In einem kleinen Nebenraum steht noch eine CNC-Fräse. Eine Küche, ein Bad und ein kleiner Garten.
- Es gibt diesen Zeitpunkt, nach einer warmen Mahlzeit, an dem ich am liebsten eine halbe Stunde schlafen würde. Irgendwann bringe ich mal eine Matratze oder ein Sofa hierher, dann kann ich mich einfach kurz erholen, anstatt energielos vor mich hinzustarren und auf den Koffeinkick zu warten.
- Es gibt gemeinschaftlichen Platz für Austausch von Gedanken und Tools, aber es ist auch eine produktive, faire, den verschiedenen Bedürfnissen entsprechende Arbeitsstimmung, die nicht im privaten Wohnzimmer-Modus versackt. Angenehme Stimmung, vielleicht ein gutes Sofa. Ruhe und Sauberkeit, teilweise dreckig. Ruhe zum Denken, aber genau so soll man auch zu jeder Tages- und Nachtzeit Lärm machen dürfen. Und man könnte so laut und so leise sein, wie man sich gerade fühlt. Ich bin froh, heute ins Atelier gekommen zu sein, und habe nicht das Gefühl, ich müsste jetzt schnell wieder in mein schönes Zuhause, denn hier ist es auch schön, hell und warm und ich treffe meistens jemanden und kann trotzdem arbeiten. I like to walk into a studio and feel an energy in there. And I think that energy, in part, comes from a history of the building. It doesn’t necessarily have to have wooden floors, but the window fittings… the small details that you can feel, that other people studied there and made works in that building. I’d like to have that sort of energy.
- Wenn viel Platz, dann auch ein gemeinschaftliches Atelier, aber tendenziell eher ein Einzelatelier mit direkter Nachbarschaft. Dann ließe es sich in geselliger Gemeinschaft mit zwei bis drei Kolleg*innen in luftigem Raumvolumen (inklusive Laufkatze) frei denken und produzieren. Es gibt genügend Platz für fünf bis zehn Personen. Das perfekte Atelier bietet Arbeitsplatz für mich und (feste) andere Personen, die unterschiedliche Interessen, Arbeitsweisen und Skills haben. In der Hochschule: mit guten Ansprechpartner*innen. Nach dem Studium wäre es mit einer Katze.
- Als ich ankomme, ist auch schon jemand da. Wir begrüßen uns, ich ziehe meine Jacke aus und meinen Pullover. Ich fange direkt an, wir reden ein bisschen, nach einer Weile wird es still, alle im Tun vertieft. Ja zur Gemeinschaft, aber in abgetrennten Räumen, wo man seinen Raum auch abschließen kann. Aber heute ist das Atelier voll, wir sind zu fünft, und ich schaue kaffeeschlürfend ein bisschen, was die anderen machen, schnappe etwas frische Luft und, heiter von der kleinen Pause, schalte ich die Musik an. Alle sind einverstanden und so geht‘s auch ganz leicht weiter. Andere Menschen, die im gleichen Gebäude (oder Raum) arbeiten und die sich auf eine Art als Gemeinschaft verstehen, mit der man sich austauschen kann, manchmal gemeinsam essen kann, abwechselnd für alle kochen. Ein Atelierraum ist nicht nur ein Arbeitsort für mich, sondern auch ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen und Diskurse stattfinden. Es ist auch ein Ort des gemeinsamen Essens, Rumhängens und Unsinntreibens. Ein Ort des Austauschs: ob Kaffee, Schokolade, Meinungen oder Werkzeug. Also ein Ort des Alltags. Neben grundsätzlichen Dingen wie Licht, geraden Böden, Platz für einen Tisch und etwas drum herum, Strom, Internet und vielleicht eine kleine Kaffeeküche, sind es vor allem die Menschen, die auch dort arbeiten. Es kann noch so ein Wahnsinnsraum sein, wenn ich mich dort nicht wohlfühle und kein Austausch stattfindet, ist er nicht gut.
Bezahlbar (sehr abstrakt). Günstig. Und natürlich keine Miete, sondern Eigentum.
Dieser Text erschien zuerst im Lerchenfeld-Magazin Nr. 60.
Marie Pietsch studiert seit 2016 im Studienschwerpunkt Bildhauerei an der HFBK Hamburg. Der Text ist entstanden mit Beiträgen von Kommiliton*innen: Sikker August, Noémi Barbaglia, Naomi Citlali, Marthe Fock, Sevda Güler, Moritz Haas, Conrad Hübbe, Tassja Kissing, Amin Motallebzadeh, Charlotte Perka, Hannah Prinz, Akinori Tao, Harry Thring, Jakob Spengemann und Max Stühlen.