Robert Bramkamp
Robert Bramkamp, Professor für Experimentalfilm
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Kontakt über Tutor*in: experimentalfilm@hfbk-hamburg.de
Bewerber*innen für ein Master-Studium bei Prof. Robert Bramkamp werden ermutigt im Vorfeld Kontakt über den/die Tutor*in aufzunehmen.
Robert Bramkamp dreht narrativ experimentierende Filme, in denen das Verhältnis von Fakt und Fiktion immer wieder neue Verbindungen eingeht, und nennt sie selbst Prototypen. Die Grenzen zwischen Dokumentar-, Essay- und Spielfilm sind in seinen Arbeiten fließend und er findet unkonventionelle Perspektiven für ein thematisch weit gefächertes Erzählen. Für seine Filme hat er mehrfach mit Alexander Kluge, mit Friedrich Kittler, Jean-Marie Straub, Danièle Huillet und Thomas Pynchon zusammengearbeitet.
Robert Bramkamp studierte von 1982 bis 1988 an der Westfälischen Wilhelms Universität Germanistik und an der Kunstakademie Münster Film. Im Studium drehte er das ‚Kleine Fernsehspiel‘ „Gelbe Sorte“, das von einer Nahrungsmittelproduktion mit imaginären Pflanzen und Tieren erzählt. „Die Eroberung der Mitte“ antizipiert autoritäre Verhaltensmodifikation in medialen Gruppen. Auch mit „Prüfstand 7“, einer Charakterstudie der Rakete, und dem Sci-Fi Kunstfilm „Art Girls“ hat er ein „radikales Ideenkino“ (Georg Seeßlen) weiterentwickelt. Mit der Künstlerin Susanne Weirich hat Robert Bramkamp am Pasadena Art Center „Alternative Narrative Structures in Film and Art“ gelehrt. Von 1998 bis 2004 war er Dozent für Spielfilmregie an der Filmuniversität Babelsberg (HFF). Seit 2008 lehrt Robert Bramkamp als Professor für Experimentalfilm an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK).
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Aktuelles Videogespräch mit dem Goethe Institut China: Zu Gast: Robert Bramkamp