Andreas Slominski
Andreas Slominski, Professor für Bildhauerei
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Andreas Slominski (* 1959 in Meppen) studierte von 1983 bis 1986 – nach einem abgebrochenen Philosophiestudium – Kunst an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Nach einer Professur in Karlsruhe übernahm er 2004 an der HFBK Hamburg die Nachfolge von Franz Erhard Walther.
Bekannt wurde Slominski mit seinen Fallen-Objekten, die zugleich banale Alltagsobjekte und autonome Kunstwerke sind. Während die Arbeiten in den 1980er und frühen 1990er Jahren noch die Dimensionen kleinerer Skulpturen hatten, wuchsen sich z. B. die Tierfallen später zu raumgreifenden Installationen aus.
Slominski erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Karl-Ströher-Preis (1991), den Bremer Kunstpreis (1995), den Edwin-Scharff-Preis (1998), den Preis der Yokohama Triennale (2001), den Niedersächsischen Kunstpreis (2004). Die Arbeiten des Malers und Objektkünstlers waren und sind in zahllosen Einzel- und Gruppenausstellungen weltweit zu sehen.