29.11.2021, 09:30 – 13:30 Uhr
Verstrickt und zugenäht. Intersektionalität, Diskriminierung, Privilegien – was geht mich das an?
Ort:
- Online via Zoom
Intersektionalität beschreibt, dass unterschiedliche Diskriminierungsformen zusammenwirken und nicht immer isoliert voneinander auftreten. Dieser Ansatz wird einer Lebensrealität gerecht, in der jede Person immer mehrfache Zugehörigkeiten empfindet oder von der Gesellschaft in verschiedenen sozialen Positionen verortet wird und damit auch auf mehreren Ebenen diskriminiert werden kann.
In dem Workshop wird dieses Zusammenwirken von Diskriminierungsformen genauer untersucht, um besser zu verstehen, was Intersektionalität bedeutet und welchen Einfluss sie hat. Dazu wird es wichtig sein, das Knäuel der „ismen“ (Rassismus, Sexismus, Ableismus, Klassismus, Antisemitismus etc.) noch einmal zu entwirren.
Aufbauend darauf erfolgt anhand von Inputs, Kleingruppenarbeiten, Einzelreflexionen und anderen interaktiven Methoden eine intensivere Auseinandersetzung mit Privilegien, die in unterschiedlichen Machtverhältnissen und auch im Kunst- und Kulturbereich wirken.
Schließlich werden gemeinsam Handlungsmöglichkeiten diskutiert, mit dem Ziel, eine höhere Sensibilisierung für Privilegien und Benachteiligungen zu erlagen und Ideen für den Umgang mit ihnen zu entwickeln.
Zielgruppe: Alle Studierende der HFBK
Durchführung: zwei Trainer*innen des quix-Kollektivs https://www.quixkollektiv.org/.
Da sich nicht ausreichend Interessierte angemeldet haben, muss der Workshop leider abgesagt werden. Er wird im Sommersemester wieder angeboten, bei Interesse melden Sie sich gerne vorab bei Bärbel Hartje