30.5. – 13.6.2023
Rede-Praxis, Astrid Mania und Swaantje Benson
Venue:
- Online via BigBlueButton und Hörsaal HFBK
Termine
30. Mai 2023, 11 Uhr, Vorbesprechung, BigBlueButton
6. Juni 2023, 11 – 18 Uhr, Präsentationen mit Kritik, Hörsaal Le
13. Juni 2023, 11 Uhr, Präsentationen, BigBlueButton
Anmeldung (für max. 10 Teilnehmer*innen): da der Kurs bereits begonnen hat, ist eine Anmeldung nicht mehr möglich.
Die Workshop-Plätze werden nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Die Teilnahme ist nur möglich, wenn Sie planen, an allen Workshopterminen vollständig teilzunehmen.
Wie redet man, noch dazu entspannt, vor Publikum? Wie bricht man komplexe Zusammenhänge auf wenige Sätze herunter? In dem dreiteiligen Workshop wollen wir die mündliche Präsentation der eigenen künstlerischen Praxis erproben.
In einer kurzen Vorbesprechung wird der Rahmen des Workshops umrissen und darauf eingegangen, was bei den Präsentationen zu beachten ist. Im Hauptteil des Workshops, am 6. Juni, werden die von den Teilnehmer*innen bis dahin sorgfältig vorbereiteten, etwa 5-10-minütigen mündlichen Präsentationen über die eigene künstlerische Praxis vorgetragen, wie sie bei Bewerbungen um Preise und Stipendien üblich sind. Die Vorträge sollten dabei ohne die Einbindung von Abbildungen der Arbeiten geplant werden. Es geht darum, mittels Dramaturgie, Struktur und Sprache die Zuhörer*innen über die eigene künstlerische Praxis zu informieren und sie im besten Falle neugierig darauf zu machen. Das Feedback erfolgt mittels solidarischer Kritik innerhalb der Gruppe und zielt darauf ab, eine angemessene eigene Sprache und inhaltliche Fokussierung zu finden.
Wer möchte, kann beim dritten Termin seine überarbeitete Präsentation noch einmal entsprechend der zuvor erfahrenen Kritik halten.
Astrid Mania ist Professorin für Kunstkritik und Kunstgeschichte der Moderne an der HFBK Hamburg. Neben zahlreichen Lehraufträgen zu zeitgenössischer Kunst und Schreibpraxis, u.a. an der UdK Berlin und der HGB Leipzig, hatte sie von 2013 bis 2015 eine Gastprofessur an der Kunstakademie Münster inne. Sie ist zudem als freie Kritikerin tätig und schreibt regelmäßig für die Süddeutsche Zeitung sowie das Artforum International. Von 2008 bis 2010 war sie Redakteurin des deutschsprachigen artnet Magazins.